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Kniegelenks-Arthrose / Meniskusriss

wie komme ich als Patient ohne eine Operation aus! Dafür braucht es 3 Experten!

Ein Schwerpunkt unserer Privat - Praxis in Berlin an der Grenze Schöneberg/ Tiergarten/ Charlottenburg ist die ganzheitliche Orthopädie bei der Kniegelenksarthrose bzw. dem Meniskusriss .

Dr. med. Michael Oppel und unsere spezialisierte Physiotherapie-Osteopathie-Abteilung  und unser Orthopädietechnik-Meister stehen Ihnen Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 19.00 Uhr nach Termin-Vereinbarung zur Verfügung. 

Falls Sie ausserhalb Berlin wohnen, planen Sie doch ein verlängertes Therapie-Wochenende. Donnerstag, Freitag Therapie, Samstag, Sonntag Berlin. In der Nähe unserer Praxis befinden sich alle wesentlichen Sehenswürdigkeiten von Berlin Mitte.  An Unterkünften gibt es in unmittelbarer Umgebung das günstige Motel one, das Hotel Berlin und verschiedene weitere Hotels aller Klassen.
Knie-Arthrose /Meniskusriss ohne Operation erfolgreich behandeln in unserer Privatarztpraxis in 10785 Berlin

 

 

Bei Schmerzen im Knie aufgrund einer Verschleiß-Arthrose/ Meniskusriss wird der Orthopäde den Patienten häufig schnell zu einer Operation raten.

Viele Patienten können aber aufgrund medizinischer Probleme nicht oder nur unter einem hohen Operations-Risiko operiert werden. Andere Patienten möchten sich grundsätzlich nur sehr ungern operieren lassen.

Bis vor kurzem ging man ausserdem davon aus, dass eine Kniegelenksarthrose/ Meniskusriss ohne Operation nicht mehr ausreichend behandelt werden kann.

Dies kann man aufgrund neuer oder verbesserter nichtoperativer Therapieverfahren so nicht mehr bestätigen. Die nichtoperative Behandlung von einseitigen Kniearthrosen/ Meniskusrissen (nur die innere oder nur äußere Seite des Kniegelenks ist betroffen) ist der operativen Behandlung in Bezug auf Schmerzlinderung und Beweglichkeit häufig nicht mehr unterlegen.

Bei leichteren Befunden kann eine sonst zwangsläufige Zunahme der Kniegelenks-Arthrose (v.a. auch dann, wenn operiert wird) wahrscheinlich deutlich länger hinausgezögert werden.

Wie behandelt man aber nun eine Knieglenksarthrose / Meniskusriss erfolgreich.

Dafür gibt es seit einigen Jahren ein gut durchführbares Konzept, das ohne Operation nach 2-3 Monaten ein belastbares Ergebnis verspricht.

 

Bandagen & Orthesen

Physiotherapie & EMS-Training

Osteopathie & Einlagen

Schmerzschübe sofort behandeln

Zusammenfassung

 

1. Neue Bandage mit einer patentierter Innnenkonstruktion

Es gibt seit kurzem eine universitär geprüfte, leicht anzulegende Bandage mit einer patentierten Innnenkonstruktion, die die jeweils betroffene Kniegelenks-Seite bei jedem Schritt minimal entlastet.

Hierdurch wird der Knorpel im Kniegelenk und insbesondere auch der puffernde Meniskus bei normaler Belastung stark entlastet. Dies ermöglicht in vielen Fällen sogar wieder eine deutliche Erhöhung der Mobilität bis zur Möglichkeit, wieder einen geliebten Sport betreiben zu können!

Manchmal kann diese faktisch nichtrutschende Bandage aber aufgrund einer zu großer Oberschenkelmasse oder aufgrund von Problemen des Lymphsystems oder der Venen bzw. einer sogenannten Bakerzyste im hinteren Bereich des Kniegelenkes ärztlicherseits nicht angewendet werden.

Weltneuheit seit 2016: alternative Orthese

Für diese Patienten gibt es seit diesem Jahr eine Weltneuheit, die mittels einer unter der Hose tragbaren leichten Orthese einen erstaunlichen Entlastungseffekt auf der betroffenen Knie-Seite erzielt, ohne groß die Gefäß- und Lymphsysteme zu belasten und damit wieder Gehstrecken zurücklegen können, die vorher nicht mehr möglich schienen.

Damit sind dann manchmal auch wieder längere Wanderungen bzw. bei alleinigen Meniskusrissen der geliebte Sport wieder möglich.

2. Entlastungseinlage und sensomotorische Therapie-Einlage:

Eine wichtige unterstützende Behandlungsform sind qualitativ gut druckentlastende Weichbettungs-Einlagen mit festem Fersen-Halt. Diese dämpfen die Belastung und damit die Entzündungsaktivität deutlich.

Kombiniert werden müssen diese Entlastungseinlagen im entzündungsfreien Intervall mit einer stufenweise anzupassenden Therapie-Einlage durch einen erfahrenen Orthopädietechniker.

Bei richtiger Anwendung der Therapie-Einlage werden fehlerhafte Fußachsen und entzündungsauslösende Fußfehlformen positiv korrigiert, in jedem Alter.

Stufenweises Anpassen bedeutet, dass alle 4-8 Wochen die Einlage mit ihren "sensomotorischen" Elementen an die immer festzustellende Verbesserung der Fußstellung angepasst werden muss.

Dies geschieht bei uns in der Praxis normalerweise mit Hilfe einer computergestützten Messung der Fußstatik während des Gehens mittels einer Analyse-Sohle in den Schuhen, wobei der Orthopädietechniker dann gleich vor Ort die Einlage anpassen kann und man damit einen Termin spart.

 

Bild folgt: Einlagetypen Weichbettungs-Einlage und sensomotorische Therapie-Einlage

 

3. Physiotherapie

Dieses Entlastungskonzept für die Kniegelenke wird begleitet von intensiver Physiotherapie, da ein entscheidender Faktor für die Beschwerdelinderung bzw. Beweglichkeit die Beibehaltung der Kraft in der Oberschenkelmuskulatur ist. Diese nimmt ansonsten naturgemäß innerhalb 2 Wochen ohne Training deutlich ab:

 

Kräftigungstraining/ Dehnungs-Therapie

In der Physiotherapie ist das Kräftigungstraining der Beinmuskeln ähnlich effektiv wie Dehnungsübungen, wie eine aktuelle Studie ergab.

Eine gezielte regelmäßige Streckung und Dehnung der Oberschenkelmuskeln sowie eines physiotherapeutischen Therapieprogramms kann die entzündlichen Schmerzen in Kombination mit den vorgenannten Massnahmen schnell zur Linderung bringen, vor allem bei morgendlichen Anlaufschmerzen.

 

Manuelle /Osteopathische Therapiemaßnahmen/:

Die Ursache der Beschwerden liegt bei der Kniegelenks-Arthrose/ Meniskusriss häufig in einem Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und Belastung nicht nur der Füße, sondern auch von anderen Gelenk- und Muskelstrukturen, die sich letztendlich auf die Gelenke entzündungsfördernd auswirken. (z.B. bei O-Bein oder X-Bein)

Die osteopathische bzw. manuelle Behandlung soll diese Missverhältnisse beheben und das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven-Strukturen wieder herstellen.

Daher muss man bei Schmerzen durch eine Kniegelenks-Arthrose / Meniskusriss manchmal osteopathisch auf evtl. gleichzeitig vorhandene Rücken-, Schulter- oder Kieferprobleme eingehen, um letztendlich die entzündungsfördernde Statik der Beine zu verbessern.

 

4. EMS-Oberschenkel-Bandage

Wenn für die intensive Physiotherapie aufgrund beruflicher oder sonstiger Umstände zu wenig Zeit bleibt, kann man das Krafttraining auch abends mit einem eigens hierfür entwickelten 20-minütigem "EMS-Training" durchführen. (EMS=elektrische Muskelstimulation). Auch hierfür gibt es inzwischen patentierte Oberschenkel-Bandagen, die verschreibungsfähig sind.

 

5. Hyaluronsäure-Therapie

Zur Vermeidung von entzündlichen Schmerzschüben ist zudem bei der Kniegelenks-Arthrose eine Injektionstherapie mit Hyaluronsäure Standard. Bei uns werdenmeist 2-3 Injektionen einmal pro Woche in das Kniegelenk gespritzt.

 

6. entzündungshemmende Magerquark-oder Kohl-Wickel

Der Mager-Quark-oder Kohl-Wickel ist seit Jahrzehnten ein bewährtes Heilmittel bei akuten und chronischen Entzündungen. Er sollte sich immer gut anfühlen und nicht zu eng oder zu weit angelegt sein.

Magerquarkwickel  und Kohlwickel wirken durch ihre entzündungshemmenden Inhaltsstoffe und ihre kühlende Feuchtigkeit.

Der handelsübliche Mager-Quark wird einmal täglich in einem Küchentuch eingelegt und über dem entzündeten Bereich aufgetragen.

Dann sollte der Quarkwickel-Bereich nochmals mit einem trockenem Küchentuch umwickelt werden.

Bei akuten, starken Entzündungen kann man den minimal 8 Grad kalten Quarkwickel nach 10-15 min einmal wiederholen.

Bei chronischen Entzündungen kann der raumtemperierte Quarkwickel länger auf der Haut bleiben, ca. 2-8 Stunden (z.B. auch über Nacht), und kann zusätzlich mit einem Wolltuch ummantelt werden.

 

Wichtig ist hierbei die Tatsache, dass jeder entzündliche Schmerzschub, der evtl. mit einer deutlichen Schwellung des Kniegelenkes einhergeht, so rasch wie möglich und so intensiv wie möglich behandelt werden muss. Ein solcher Schub bedeutet nämlich immer einen unwiederbringlichen Verlust an Knorpelmasse, die den wichtigsten Puffer für das Kniegelenk darstellt.

Daher ist in einem solchen Fall auch eine einzelne gezielte entzündungshemmende Injektion mit Cortison gerechtfertigt oder auch entzündungshemmende Medikamente (sogenannte nichtsteroidale Antirheumatika), was auch alle bisherigen Studien deutlich belegen.

 

7. Vitamine und Mineralien/ entzündungshemmende pflanzliche Medikamente

Neben einem grundsätzlich stabilisierendem Multivitamin-Multimineralpräparat und grundsätzlich guter Ernährung sind folgende Stoffe günstig bei entzündlichen Erkrankungen des Körpers.

Omega-3-Fettsäuren (v.a. in Hering und Lachs) hemmen die körpereigene Bildung von entzündlich-rheumatischen Stoffen. Wichtige pflanzliche Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind Olivenöl, Leinöl, Rapsöl, Walnussöl.

Ein hoher Obst- und Gemüse- sowie ein geringer Fleisch-, Zucker-, Fettkonsum führt zu einem guten Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper, der sich auf die Sehnen und Gelenke im Körper entzündungshemmend auswirkt und Beschwerden beim Fersensporn vermindern kann.

Die Enzyme Bromelain Annanas), Papain (Papaya), Rutin (Fenchel, schwarze Johannisbeere, Petersilie) wirken entzündungshemmend und abschwellend.

Curcumin (E 100) aus der Kurkuma-Pflanze hergestellt, ist in entsprechend gelbgefärbten Nahrungsmitteln, z.B. Margarine, Teigwaren, Kartoffelflocken, Reis-Fertiggerichten, Konfitüre, Marmelade und Senf sowie im Currypulver enthalten. Curcumin ist nachweislich stark entzündungshemmend.

Ebenso wirken Brennessel-Blätter als Tee oder als medikamentöse Extrakte.

 

Zusammenfassung:

Dieses bereits erprobte Konzept kann eine Operation des Kniegelenkes zumindest deutlich länger als bisher hinauszögern und v.a. bei alleinigen Meniskusrissen sogar überflüssig machen. Das Risiko einer langen Narkose oder einer langen Operation lässt sich so womöglich ganz vermeiden.

Nur bei bereits vorhandenen deutlicheren Schäden in der Knochensubstanz, also z.B. bei größeren sogenannten Geröllzysten oder Gelenkflächeneinbrüchen, sollte eine Operation auf jeden Fall durchgeführt werden. Beim Meniskus sollte v.a. ein sogenannter Korbhenkelriss doch operiert werden.

Diese Schäden sind aber bei der Röntgen- oder MRT-Untersuchung deutlich zu erkennen.
Sie können somit von den operationsbedürftigen Scäden gut unterschieden werden.

 

 

So natürlich wie möglich, so medizinisch wie nötig!


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