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Kopfschmerzen / Migräne

So natürlich wie möglich, so medizinisch wie nötig!


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Ein Schwerpunkt unserer Privat-Praxis in 10785 Berlin an der Grenze Schöneberg-Charlottenburg-Wilmersdorf-Tiergarten ist die integrative Behandlung bei Kopfschmerzen / Migräne.

Dr. med. Michael Oppel sowie unsere spezialisierte Osteopathie-Physiotherapie-Abteilung stehen Ihnen Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 20 Uhr nach Termin-Vereinbarung zur Verfügung.

Unser therapeutisches Spektrum wird kann bei Bedarf ergänzt werden mit speziellen schmerzlindernden und entspannnenden naturheilkundlichen und schulmedizinischen Infusionen oder Nahrungsergänzungsmitteln.

Kopfschmerzen / Migräne
"Der Schmerz trifft mich wie ein Faustschlag. Durchzuckt mich wie Blitz und Donner. Er ist ungeheuerlich. Ein Dröhnen wie von einem Preßlufthammer. Kanonenkugeln prasseln aus meinem Inneren gegen den knöchernen Schädel. Er scheint zu explodieren. Taumeln, entsetzliche Übelkeit.... bloß kein Licht." Fast jeder zweite Deutsche leidet unter Kopfschmerzen. 15 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer haben Migräne. Migräne ist nicht heilbar. Aber die Migräneforschung der letzten Jahre hat neue Behandlungsmöglichkeiten hervorgebracht. Ebenso wichtig wie eine gute Behandlung ist eine gute Aufklärung der Betroffenen über ihre Krankheit. Sie trägt dazu bei, ein Leben mit Migräne lebenswerter und unbeschwerter zu machen. Das oberste Ziel einer guten Migränebehandlung ist, die Lebensqualität von Migränepatienten zu verbessern.

Ärzte kennen heute mehr als 165 unterschiedliche Kopfschmerzformen. Die wichtigsten und häufigsten davon sind die Migräne, der Clusterkopfschmerz, der Spannungskopfschmerz und der Medikamentenkopfschmerz. Sie alle haben typische Symptome. Diese muß der Arzt kennen, um die einzelnen Kopfschmerzarten voneinander abzugrenzen und um letztendlich die richtige Diagnose zu stellen.
Chronischer
Spannungs-
kopfschmerz
MigräneCluster-
kopf-
schmerz
Medi-
kamenten-
kopfschmerz
Schmerz-
häufigkeit
15mal monatlich und mehrwechselnd 1-6mal pro WocheAnfälle treten in "Haufen"
(Clustern) von einigen Wochen bis Monaten auf
konstant
Schmerz-
dauer
ganzer Tag4 bis 72 Stunden20 Minuten bis 2 Stundenkonstant
Schmerz-
ort
beidseitigeinseitig oder beidseitigimmer streng einseitigeinseitig oder beidseitig
Schmerz-
stärke
weniger starkschwersehr heftigleicht bis mittel
Schmerz-
charakter
dumpf und drückendpochend, hämmernd, pulsierendbohrend und stechendpulsierend, bohrend, dumpf
Begleit-
symptome
Übelkeit, Brechreiz, starke Empfindlich-
keit auf Lärm und Licht, Seh-
störungen
Gesichtsrötung, verstopfte Nase, Hängen des gleichseitigen Augenlides, Rötung des entsprechenden Auges, Tränenflußleichte Übelkeit, leichte Über-
empfindlich-
keit auf Lärm und Licht
AuslöserStreß und andere psycho-
logische Ursachen
Alkohol, Streß, Hormone bei einigen Patienten gibt es Auslöser, bspw. Alkoholregelmäßige Einnahme von Schmerz- und Migränemitteln
Ursachen für Migräne - Kopfschmerzen
Die Veranlagung, eine Migräne zu bekommen, wird wahrscheinlich vererbt.
Nervenzellen im Hirnstamm sind übererregt und führen zu einer Art chronischer Überaktivität des Gehirns.
Das Nervensystem des Migränikers läuft "auf Hochtouren", was sich auch im Leben des Migränikers widerspiegelt.
Der Migräniker ist meist ein aktiver, besonders gewissenhafter Mensch, der oft mehr Informationen pro Zeit verarbeiten kann als ein nicht an Migräne Erkrankter. Aber das Nervensystem erreicht irgendwann einen Zeitpunkt, an dem es eine Ruhepause braucht. Und die nimmt es sich dann in Form der Migräneattacke.
Die bestehenden inneren Ungleichgewichte vorzeitig zu erkennen und die Einhaltung der notwendigen Ruhepausen für das Gehirn zu beachten, wäre die geeignetste Therapie.
Auslösefaktoren für Migräne - Kopfschmerzen
Folgende Reize und Zustände können die sich zwischen den Attacken aufschaukelnde Erregbarkeit der Gehirns zum "Überlaufen" bringen und eine neue Attacke auslösen:
Alkohol (vor allem Rotwein),
bestimmte Nahrungsmittel wie Käse, Zitrusfrüchte, Schokolade, Glutamat Streß (Streß, positiver wie negativer, nachlassender: Wochenendmigräne, Migräne am Anfang des Urlaubs),
Wetterumschwünge (Luftdruckänderungen, Fön, Vollmond),
Schlaf (Änderungen des gewohnten Schlafrhythmus, z.B. Ausschlafen am Wochenende, Schichtarbeit, Flüge über Zeitzonen),
Hormone der Frau (menstruelle Migräne)
Symptome der Migräne - Kopfschmerzen

Vorbotenphase:
Bereits einige Tage vor der Attacke kommt es bei ca. 1/3 der Patienten zu Vorboten wie Müdigkeit oder Überaktivität, verminderter Leistungsfähigkeit, Stimmungsschwankungen, Heißhunger, Durst, innerer Unruhe.

Migräne - Aura:
Ca. 10-15% der Patienten erleben eine Aura ca. 1 Stunde vor Beginn der Kopfschmerzen.
Diese Phase ist durch neurologische Störungen gekennzeichnet: Sehstörungen, Gefühls- und Wahrnehmungsstörungen, Sprachstörungen, Lähmungen. Am Häufigsten kommt es zu Sehstörungen, wie Flimmerbildern vor Augen oder Verschwommensehen, Zickzack-Linien, die sich kreisförmig um einen blinden Fleck herum ausbreiten. Gefühlsstörungen wie Kribbeln oder Lähmungen beginnen oft an den Fingerspitzen und können bis in die Schultern hoch ziehen.

Migräne - Schmerzphase:
Einseitig, pulsierender, pochender Schmerz meist vorne über und hinter den Augen, im Schläfenbereich. Die Schmerzen nehmen bei körperlicher Aktivität zu. Selbst das Bücken nach vorne löst höchst unangenehme Gefühle und Schmerzzunahmen aus.
Begleitsymptome: Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit.
Die Dauer kann zwischen Stunden bis Tagen schwanken, nach der Migräneattacke sind die Patienten meist erschöpft und brauchen eine Phase der Erholung.

Migräne - Therapie:
Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapien stehen zur akuten Attackenbehandlung wie auch zur mehr ursächlich orientierten prophylaktischen Therapie zur Verfügung.
Die akute Attackenbehandlung hat zum Ziel möglichst rasch und nebenwirkungsarm Schmerzfreiheit zu erlangen. Dazu stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, wie moderne Triptane, die durch eine kurzzeitige Verengung von Blutgefäßen die attackenauslösenden Mechanismen aufheben und Schmerzmittel, die vorübergehend die Schmerzen betäuben können. In jedem Fall kommt die nächste Attacke wie gewohnt wieder.
Die prophylaktische oder Intervalltherapie hat zum Ziel, durch Beeinflussung der Entstehungsmechanismen im Gehirn die Häufigkeit, Intensität und Dauer der Migräneattacken deutlich zu vermindern.
Auf nichtmedikamentösem Wege stehen vor allem verschiedene Entspannungstechniken und die Akupunktur im Vordergrund, die im schmerzfreien Intervall angewendet dazu führen, daß sich das Erregungsniveau des Gehirns langsamer aufschaukelt und damit die nächste Attacke verzögert wird bzw. es auch zum Ausbleiben der Attacke kommen kann.
Weitergehende Informationen
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